Eingebettet in die Kaiserberge

Ottenbach wurde, wie sieben weitere Gemeinden aus dem Landkreis Göppingen, die zur Diözese Konstanz gehörten, erstmals 1275 erwähnt. Anfangs war Ottenbach eines der Stammgüter der Staufer.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Gemeinde und vor allem auch einzelne Gehöfte unter den verschiedensten weltlichen und geistlichen Herrschaften verwaltet. Die Ortsherrschaft teilten sich die Familie der Rechberger, die den umfangreichsten Besitz hatte, das Kloster Lorch, die Stiftsverwaltung Oberhofen bei Göppingen, die Grafen Degenfeld sowie das Haus Württemberg. 1825 wurde Ottenbach selbstständige Gemeinde.

Heute kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich die Gemeinde Ottenbach eine dörfliche Struktur erhalten hat, sich aber auch mutig und konsequent den Herausforderungen, die sich für eine kleine Gemeinde im 21. Jahrhundert ergeben, stellt.

Die liebliche, im Tal der Liebe gelegene Gemeinde Ottenbach ist geprägt von der Pfarrkirche, aber auch durch die sie umgebenden Kaiserberge Rechberg und Hohenstaufen. Die Geschichte und die Geschichten der Berge prägen auch seit frühester Zeit die Geschicke der Gemeinde Ottenbach, mutmaßlich ein Stammgut der Staufer.