17 Wallfahrtsweg

Ausgang der Tour ist die romansiche Pfarrkirche St. Johannes Baptist, die bereits 1275 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Teilstrecken dieses Wanderweges benutzten früher die Wallfahrer aus Wißgoldingen bzw. Weilerstoffel, um auf den Hohenrechberg zu gelangen. In ständiger Nähe zu den Drei Kaiserbergen ist dieser Wanderweg eine landschaftlich ausgedehnte und abwechslungsreiche Wanderung mit zwei steileren Auf- bzw. Abstiegen, welche einen herrlichen Ausblick über die nähere Umgebung und die Albkante bietet. Ausgedehnte Felder und Wiesen verschiedenster Art, die oft mit alten Obstbäumen oder auch nur mit einzelnen Feldgehölzern bewachsen sind, säumen den Weg. Deren Grenzen sind  häufig reichblühende Wildhecken. Einen bleibenden Eindruck hinterlassen sicherlich auch die Aussiedlerhöfe mit der von ihnen geprägten Natur. So sieht man beispielsweise in dieser Gegend die ökologisch wertvollen Streuobstwiesen, deren Produkt als Naturschutzfaktor nicht nur für die Bewohner der Ostalb, sondern auch für Flora und Fauna einen unverzichtbaren Wert darstellen.